Unser Kunde ist ein international tätiges Familienunternehmen im Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik, viele davon bekannt aus der Hausinstallation wie z.B. Kupferwasserrohre.
Die Produkte werden selbst hergestellt und dafür wurde 2018 eine Gießereierweiterung nötig. Um bei einem Stromausfall das Erstarren der Schmelzen in den Öfen zu verhindern wurde dafür eine Netzersatzanlage mit Dieselaggregat benötigt. Und hier kommt KRAUTER ins Spiel.
Nach 6monatiger Planung, Verhandlung, gemeinsamer Abstimmung und technischer Auslegung konnte der Bau der Anlage im KRAUTER-Werk in Göppingen beginnen.
Als Antriebsmotor wurde ein 18-Zylinder-Dieselmotor mit 36l Hubraum gewählt. Dieser bringt 1.300 kVA Leistung und könnte theoretisch den jährlichen Stromverbrauch eines Ortes mit etwa 2.000 Einwohnern decken. Bei unserem Kunden ist das Aggregat allerdings dafür vorgesehen mehrere Wamhalteöfen mit dazugehöriger Betriebstechnik (Kühltürme, Gebäudeautomation, Krananlagen, zentrale Prozesskühlung, Hydraulik, usw.) zu versorgen.
Eine besondere Herausforderung war die Abfolge der Zuschaltung der Verbraucher, da einerseits die absolut sichere Lastübernahme gegeben sein muss, andererseits das Aggregat auch nicht zu groß dimensioniert sein soll. Dann folgte der Transport von Göppingen zum ca. 400 km entfernten Montageort.
Der Einbau der Anlage wurde von KRAUTER-Mitarbeitern in mehreren Wochen vor Ort beim Kunden vorgenommen. Die schaltungstechnische Einbeziehung der Netzersatzanlage in das bestehende elektrische Verteilsystem der Gießerei kam hier als weiterer Schwerpunkt hinzu. Bereits im Vorfeld waren komplexe Szenarien entwickelt worden unter welchen Umständen die insgesamt 5 Leistungsschalter wie und wann zu- und abgeschaltet werden müssen.
Selbstverständlich wurde von den KRAUTER-Mitarbeitern auch die nötige Abgasanlage für das Dieselaggregat mit einem ca. 500 kg schweren Schalldämpfer und einem 10m hohen Kamin mit installiert.
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